
Dokumentartheater – „Wenig Theater“ – Wiederaufnahme
Personen: Radiosprecher Uli Höhmann, Regisseurin/Autorin Regina Wenig, die Schauspielerin Saskia Taeger, der Musiker Martin Lejeune
Grundsätzlich beruhen die Arbeiten auf einem dokumentarischer Ansatz, quasi wie das Antike Drama eine Auseinandersetzung mit der Stadt in der man lebt, der Gesellschaft, in der man lebt, Auseinandersetzung mit dem gesprochenen Wort, Musik nicht als Begleitmusik sondern autonome Stimme, Aufführung an ungewöhnlichen, auch dem nicht per se Kunstinteressierten zugänglichen Orten.
Unser Ziel ist, mittels Theater die Möglichkeit zur Begegnung von Schicksalen, Geschichten und Menschen zu schaffen. Wir suchen nach einer ganz eigenen, theatralen Auseinandersetzung mit der jeweiligen Thematik.
Regina Wenig hat sehr viele Interviews geführt mit vermeintlichen Stellvertretern von Gut und Böse. Aus den Originalbeiträgen transkribiert, zu teilweise auch parallel laufenden Erzählebenen collagiert, entsteht der rote Faden, das dramturgische Gerüst.
