Großes Solo für Petra – Ein Triptychon.

Wenig Theater

Wo

Galerie FELD+HAUS, Gartenstr. 47, Frankfurt am Main
Mittwoch 31.10. – Sonntag 4.11.18

Inhalt

Eine besondere Video- und Dokumentarperformance
über das Leben dreier Frauen für
2 Staubsauger, tiefes Blech und 3 Sprecher

Live Musik von Martin Lejeune

Mit Uli Höhmann, Nicola Unger und Regina Wenig
Video Appearance: Cornelia Niemann, Julie Kuhl, Henri und Carlo …

Termine

31.10.18 20h, 1.11. 18& 20h, 2.11. 18&20h, 3.11. 18&20h, 4.11.18 12h&15h

Drei reale Frauen – eine verlobt im 3. Reich, eine vierfache Mutter in der BRD und eine geflüchtete Afghanin im wiedervereinigten Deutschland.

Drei mal Leben mit Träumen, Siegen und Niederlagen, das sich vor dem geschichtlichen Panorama von 120 Jahren Erzählzeit abspielt.
Als kunstwürdig empfunden und deshalb in der Galerie FELD+HAUS im Herbst 2018 zur Aufführung gebracht.

 

„Steht nur rum und frißt kein Brot.“ Petra F.

Auszüge aus Sebastian Haffners „Geschichte eines Deutschen. Die Erinnerungen1914-1933“ ergänzen zeitaktuell die Performance.

„Wie man ein kleines privates Leben groß, schön und lohnend machen kann,
wie man es genießt, das hatten sie [die Deutschen] nie gelernt…
Sie begannen sich zu langweilen, sie kamen auf dumme Gedanken und
warteten… gierig… auf den ersten Rückschlag…
um die ganze Friedenszeit zu liquidieren…“
Sebastian Haffner, Geschichte eines Deutschen. Die Erinnerungen 1914-1933

Die realen Geschichten der drei Petras laden ein zum Nachdenken über die Bedingungen und Möglichkeiten von Menschsein im Lauf der Zeit. Mit „Drei mal Leben. Ein großes Solo für Petra“ überbrücken wir eine Erzählzeit von fast 120 Jahren – eine Zeit von Krieg und Frieden. Wie friedlich wird unsere Zukunft sein?

Kontakt&Karten

WENIGTheater

Premiere 31.10.18 20Uhr

Weitere Termine 1.,2.,3..11. 18Uhr und 20Uhr

Vorläufig letzter Termin: 4.11. 12Uhr und 15Uhr

Dauer ca 1h, Preis 10€ / 7€ ermäßigt

Begrenzte Zuschauerzahl, Reservierung unter wenigtheater@web.de empfohlen!

Das Projekt konnte durch die freundliche Förderung des Stadt Frankfurt am Main und des Landes Hessen realisiert werden sowie durch eine Spende

der Nassauischen Sparkasse.

Unser Dank gebührt auch dem Goethe Institut NL, dem Dentalmuseum Zschadraß sowie Anna Feldhaus.

Und natürlich den drei “echten” Frauen, deren Interviews, Briefe und Dokumente wir verwenden durften. Vielen Dank drei mal Petra!

 

 

Fotocredits: © Nicola Unger