le jeune matin

urbaner jazz mit charakteristischer handschrift

Martin Lejeune – g

Ulf Kleiner – p

Hanns Höhn – b

Oli Rubow – dr

„Der „junge Morgen“, den diese Formation im Namen trägt, dehnt sich gerne auch mal bis in die späten Abendstunden hinein. Gerne zelebriert Jazzgitarrist Martin Lejeune gemeinsam mit Fender Rhodes Spezialist Ulf Kleiner, Bassist Hanns Höhn und Oli Rubow an den Organic Electro Drums „urbanen Jazz mit charakteristischer Handschrift“, wie er es formuliert. Dafür liefern seine beseelten Eigenkompositionen ebenso die Gestaltungsgrundlage wie selten interpretierte Jazzstandards, denen das Quartett völlig neue Seiten – oder besser noch: Saiten – abgewinnt. Mit großer Bandbreite in Tempo und Dynamik sind „le jeune matin“ immer wieder auf der Suche nach ungewöhnlichen Klangfarben und intensiver Interaktion. Es versteht sich von selbst, dass die vier Musiker dabei viele hörenswerte Schätze entdecken.“ (Karin Röder, HR2)

https://www.martinlejeune-jazz.de/le-jeune-matin/

Martin Lejeune 4

A Tribute To Grant Green

Martin Lejeune – g, Volker Engelberth – p

Friedrich Betz – b, Holger Nesweda – dr

Grant Green ist bis heute „Blue Note’s most recorded artist“. Als einer der großen legendären Jazzgitarristen hat er den Hardbop, Soul Jazz und funkorientierten Jazz durch seinen Sound nachhaltig geprägt. Klassiker seines gefeierten Comebacks in den 70er Jahren stehen neben seinen früheren Kompositionen im Mittelpunkt des Programms.

Das Quartett um den Frankfurter Jazzgitarristen Martin Lejeune interpretiert Grant Green’s Aufnahmen aus heutiger Perspektive mit Respekt vor der Tradition und Lust auf Eigenwilliges.

tous les quatre matins

– instant composing reloaded

Johanna Klein – Altsaxofon
Martin Lejeune – Gitarre, efx
Gina Schwarz – Kontrabass
Jan Philipp – Schlagzeug

Ein First-Time-Meeting vielfältiger Jazz-Persönlichkeiten unter der Leitung des Frankfurter Gitarristen Martin Lejeune: Die preisgekrönten Musiker*innen bestechen durch ihre hohe Präzision am Instrument und Produktivität in der künstlerischen Zusammenarbeit. Bei diesen vielseitigen Komponist*innen und Multiinstrumentalist*innen sind Überraschungsmomente vorprogrammiert.
Lejeune: “Die französische Redewendung ‘tous les quatre matins’ bedeutet frei übersetzt ‘immer wieder’. Man kann es als schlichtes Wortspiel deuten, aber darin auch die Essenz jeglicher Form des Musizierens sehen. Dieses deutsch-österreichische Quartett spielt freien Jazz, zärtlich, radikal und verfängt sich immer wieder in ausgeschriebenen Minimalismen.”

Presse:

„Gitarrist Martin Lejeune, Saxophonistin Johnanna Klein, Kontrabassistin Gina Schwarz und Schlagzeuger Jan Philipp leiten den Abend mit einem furiosen Free Jazz Sturm ein, der auch zart und zerbrechlich werden kann. Sie testen aus, wie weit man sich voneinander entfernt, um dann wieder Kontakt zueinander zu suchen – eine gesellschaftliche Parabel, wenn man will.“ (Dietrich Stern, Wiesbadener Kurier)

Ein Konzertmitschnitt vom Hessischen Jazzpodium am 3.12.2021 in Wiesbaden wurde mit neuer Tonmischung ausgestrahlt am 16.04.2022 um 19.04h HR2 Kultur – Live Jazz. Nachzuhören in der Mediathek:

https://www.hr2.de/podcasts/jazz/live-jazz—mit-tous-les-quatre-matins–instant-composing-reloaded,podcast-episode-101006.html

Klaar Kimming

„Klaar Kimming“ ist friesisch und bedeutet „klare Sicht“ oder “ weiter Horizont“.

Wir sind eine kleine mobile Theatercompagnie und arbeiten eng mit dem Theaterhaus Frankfurt zusammen. Die Produktionen sind bestimmt für Theater, Schulen oder Kindereinrichtungen. Unsere Bühnenbilder sind bewußt reduziert, die Fantasie unserer Zuschauer ergänzt den Rest. Ein Erzählgestus in der klassischen Märchensprache ist uns sehr wichtig. Die Stücke sind genau gearbeitet und haben trotzdem eine Leichtigkeit, die bei unseren jungen Zuschauern besonders gut ankommt.

Ein Kleines Lied

Musikalisches Märchen – ab 2 Jahren

Im Wiesental gibt es viel zu entdecken. Die Bienchen summen, die Hasen springen, der Kuckuck ruft. Doch schon bald ist der Weg beschwerlich: „Ich mag nicht mehr, wenn nur was käme und mich mitnähme“, ruft’s und schon geht´s weiter mit Musik ins nächste Abenteuer: Mit dem Schifflein auf dem Bächlein, ein Ritt auf dem Schneckenhäuslein und auf dem Pferderücken im Galopp weiter und immer weiter…

Inspiriert von Friedrich Rückerts Gedicht „Vom Büblein“ singen und spielen Mirjam Tertilt und Martin Lejeune mit Gitarre, Horn und Percussion. Dabei schöpfen sie aus dem reichen Schatz der Volks- und Kinderlieder und laden ihr Publikum ein, die Lieder zu erleben, wiederzuentdecken und vielleicht sogar mitzuträllern.

Vom Fischer und seiner Frau

Ein musikalisches Märchen nach den Brüdern Grimm für Kinder ab 4 Jahren

Es war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in einer kleinen Fischerhütte, dicht an der See, und der Fischer ging alle Tage hin und angelte und angelte und angelte.

In einem Erzähltheater mit Musik entwerfen Spielerin und Musiker ihr Stück vom Fischer, der einmal einen verwunschenen Prinzen in Fischgestalt angelt und ihm das Leben lässt. Die Frau aber, die Ilsebill, weiß, dass der Zauberfisch ihr jeden Wunsch erfüllen kann. So schickt sie ihren Mann immer wieder zum Butt. Sie wünscht sich ein Haus, dann ein Schloss, schließlich will sie auch noch König und Kaiser sein. Und das Bühnengeschehen geht mit voller Kraft voraus: Der Kontrabass wird zum Segelmast, das Euphonium zum blubbernden Butt, eine Zinkwanne ist Wohnzimmer, Schloss und tosendes Meer.

Spiel und Musik verbinden sich und laden die Zuschauer in die Märchenwelt des Fischers und seiner Frau ein.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/karfunkel-fuer-zwei-frankfurter-jugend-und-kindertheaterpreis-2021-17181513.html

Familien, Kindereinrichtungen ab 4 Jahren, Schulen 1.–3. Klasse

The Chamäleon Project

Frankfurter Rundschau
über The Chamäleon Project:

„Immens und dabei unaufdringlich gehandhabt:
die spieltechnische Finesse quer durch das Ensemble wie auch das kompositorische Vermögen, vom fein differenzierten Funkstomper bis zur kammermusikalischen Intimität.
Das verdient Aufmerksamkeit bis hin zu den Bühnen der großen Festivals.“

https://www.fr.de/kultur/musik/the-chamaeleon-project-jetzt-aber-hingehoert-90893106.html

Der Frankfurter Gitarrist und Komponist Martin Lejeune und die beiden nicht nur musikalisch befreundeten Ausnahmemusiker Peter Lehel und Thomas Siffling (beide Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg) präsentieren ihr jüngstes gemeinsames Projekt, in dem sie sich auf Entdeckungsreise in ein musikalisch spannendes und neues Umfeld begeben.

Losgelöst von ihren regulären Ensembles und mit neuen musikalischen Partnern werden sie ihre große Kreativität und Wandlungsfähigkeit auf spannende und überraschende Pfade führen.

Kompositionen / Improvisationen / Spielkonzepte und – Freude werden wild und lustvoll immer wieder neu miteinander kombiniert.

Für ein überraschendes Klangbild sorgt alleine schon die einzigartige Besetzung mit sehr vielen verschiedenen Instrumenten und Instrumentierungen.

Die Musik des Chamäleon Projects macht ihrem Namen alle Ehren und nährt sich aus dem reichen Erfahrungsschatz aller Bandmitglieder aus den Bereichen Jazz, Rock, Blues, Folk, Klassik, New Orleans in bester zappaesker Form.

Peter Lehel – Saxophone, Bassklarinette, Tarogato
Thomas Siffling – Trompete, Flügelhorn
Frederic Andrej – Posaune, Tuba, Sousaphon
Martin Lejeune – Gitarre, Banjo
Markus Faller – Percussion, Schlagzeug

https://www.martinlejeune-jazz.de/the-chamaeleon-project/

Charles unlimited

Mingus reloaded

Lömsch Lehmann – sax, cl

Martin Lejeune – g, samples

Matthias Debus – b

Erwin Ditzner – dr

Presse:

F.A.Z: „Zirkularatmung nach Achterbahnfahrt: Hommage an Charles Mingus: Das Projekt Charles Unlimited brilliert in der Fabrik. … Charles Unlimited ist unbedingt hörenswert!“ (Norbert Krampf)

Rheinpfalz: „Experimentell, traditionell, grenzenlos und unglaublich kreativ …“ (Ellen Korelus-Bruder)

Rheinpfalz: „Die Stücke gehen ineinander über. Faszinierend ist dabei die Koordination derMusiker. Es gelingt ihnen, eine spannende Balance zwischen Ordnung und Freiheit zu halten. Es gibt große Klangflächen und Spielwiesen für freie Entfaltung. Dann aber kommen plötzlich alle zurück zu einem exakt zusammen gespielten Thema oder Riff – um von da aus dann wieder neue Stimmungen und Klänge zu entwickeln. Das ist für die Zuhörer fesselnd, weil es immer wieder überraschende Wendungen gibt und weil dahinter ein dramaturgisch durchdachtes Konzept steht. Bei aller Freiheit wird hier nicht willkürlich losgeprügelt. Es gibt ausführliche Solostrecken für alle, aber auch Dialoge. Die sind typisch für Mingus.“ (Gereon Hoffmann)

Das Oeuvre von Charles Mingus, der im April 2022 seinen 100jährigen Geburtstag gefeiert hätte, ist eine Ursuppe des Modern Jazz aus der sich das Quartett in eklektischer Küchenmanier bedient.

Mingus gilt nicht nur als Pionier der Kontrabasstechnik, sondern zählt vor allem auch zu den herausragenden Komponisten der Jazzgeschichte.

Der Mann mit dem starken Ego war Zeit seines Lebens ein Enfant terrible des Jazz. Neben des musikalischen Stellenwertes seines Schaffens sind es auch die Anekdoten rund um seinen aufbrausenden Charakter und sein bewegtes Leben die faszinieren.

Das experimentierfreudige Quartett, initiiert vom Mannheimer Bassisten Matthias Debus, verfolgt hierbei unterschiedlichste Ansätze dem Werk des Meisters zu huldigen: ob freies Spiel um und mit markanten Motiven der Original Arrangements oder vielleicht auch eine musikalische Verwertung seiner kuriosen Ansagen?

Kontakt: post@matthiasdebus.de; mobil:0160-93145295

Fotocredits

Ditzner/Lömsch: Frank Schindelbeck

Lejeune: B7ue, Debus: Christian Gaier

Bandfotos: Klaus Metz

Storm Trio

Dirk Hülstrunk – voc, text, loops

Peter Klohmann- sax, fl,

Martin Lejeune – euphonium

Strom Trio eine neue Text-Musik-Kollaboration des Frankfurter Autors, Spoken-Word-Performers und Soundpoeten Dirk Hülstrunk mit den Jazzmusikern Peter Klohmann (sax/ fl) und Martin Lejeune (Euphonium)

Dirk Hülstrunk bewegt sich gerne zwischen den Genres, ist sowohl in der klassischen Lyrikszene, wie auch auf Spokenword-Bühnen oder in internationalen Soundpoetry-Projekten zu Hause.
Als „Storm Trio“ nehmen Hülstrunk, Klohmann und Lejeune ironisch die Idee von Marching Bands und Blasmusik auf. Die kurzen, lakonischen und oft rhythmusstarken Texte von Dirk Hülstrunk finden ihre Ergänzung im pumpenden, schrägen Beat des Euphoniums (einer kleinen Verwandten der Tuba) und den verspielten Melodien des Saxophons. Improvisationsfreude, Witz, Ironie und Verspieltheit prägen die Zusammenarbeit des „Storm Trio“.

Neben den Texten von Dirk Hülstrunk präsentiert das „Storm-Trio“ auch das legendäre, esoterikkritische Langgedicht und Beat-Poem „Storm“ des bekannten australischen Musikers und Comedians Tim Minchin. „Storm“ gilt im englischsprachigen Raum als Hymne auf das kritische Denken und wurde als Animated Movie zu einem viralen Youtube-Hit.
2020 erschien „Storm“ als Graphic Novel in einer Übersetzung von Dirk Hülstrunk, mit einem Vorwort von Vince Ebert zum ersten Mal auf Deutsch im Alibri Verlag. Das Storm Trio präsentiert das Gedicht im minimalistisch schrägen Swing-Gewand mit DADA-Anwandlungen.